Werlter Waldstätten

 

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Nach einem Zeitungsbericht aus dem Jahre 1937 von Georg Heidkamp

Sechs Waldstätten, in nächster Nähe des Ortes gelegen, nennt Werlte sein eigen. Die meisten Ortschaften des Hümmlings haben keinen Wald, wenigstens nicht in der Nähe. Nur sind die Werlter Waldanlagen außerhalb der Gemeinde nur sehr wenig bekannt. Sie gehören aber zu den so genannten „versteckten Schönheiten“, die es wohl verdienen, einer größeren Öffentlichkeit bekannt zu werden.

1.Der Bürgerpark
Vielleicht, dass der eine oder andere, der den „Bremer Bürgerpark“ kennt, denkt, der Name „Bürgerpark“ klinge für diese Waldstätte doch etwas zu großartig. Allerdings kann der Werlter Bürgerpark mit seinem großen Bruder in Bremen nicht verglichen werden, er ist in seiner Art aber doch schön. Zwar klein ist er nur, aber
fein.
 Der jetzige Park stellte früher einen ungepflegten Naturbusch dar. Er gehörte dem Herzog von Arenberg. Im Jahre 1913 kam zwischen dem Herzog und der Gemeinde Werlte ein Tauschgeschäft zustande. Der Herzog trat den Busch an die Gemeinde ab und erhielt dafür den bei Rastdorf gelegenen Werlter Quäkenberg. Außerdem hatte er 90.000 Mark in bar an die Gemeinde zu zahlen. Mit diesem ansehnlichen Kapital wollte die Gemeinde Straßen bauen. Dann aber kam der Weltkrieg und mit ihm die Zeit der Kriegsanleihezeichnungen. Da derzeit kaum jemand an dem für Deutschland siegreichen Ausgang des Krieges zweifelte, die Anlage ganz sicher erschien, legte die Gemeinde das Geld in Kriegsanleihe an. Mit dem verlorenen Krieg sind dann auch die 90.000 Mark zum allergrößten Teil verloren gegangen. Auf Anregung des Heimatdichters Albert Trautmann wurde im Jahre 1902 der Verschönerungsverein gegründet. Trautmann wurde Vorsitzender und nahm sich sofort kraftvoll der Verschönerung des Ortes an. Nach zwölfjähriger erfolgreicher Arbeit sah sich Trautmann krankheitshalber gezwungen, von seinem Posten zurückzutreten. Nachfolger wurde Kreisbahndirektor Röpke. Der Weltkrieg und die nachfolgenden unruhigen Zeiten verhinderten zunächst die Durchführung weiterer Verschönerungspläne. Bis dann aber die Inflation überwunden war, nahm Röpke die Umwandlung des Naturwaldes in einen Park vor.
Die schmalen Pfade und Wildwechselfährten wurden durch schöne, breite Promenaden ersetzt. An passenden Stellen wurden Ruhebänke aufgestellt. Auf der höchsten Erhebung des Geländes wurde ein Pavillon errichtet und rund um ihn herum Ruhebänke aufgestellt. Von der „Johannisplatte“ getauften Anhöhe genießt man eine schöne Aussicht auf die hügelige Niederung mit dem dichten grünen Unterholz, das unter den ragenden Kiefern sich breitet und das nur hier und da von üppig wuchernden Heidelbeersträuchern unterbrochen wird. In Friedenszeiten, an schönen Sonntagnachmittagen, pflegte der Gesangverein auf der Johannisplatte ab und zu ein paar kernige Waldlieder zu singen oder eine kleine Musikkapelle spielte fröhliche Weisen. Wenn so etwas „los“ war auf der Johannisplatte zogen zahlreiche Besucher hinaus, und es herrschte fröhliches Leben im Wald. Einen größeren Bestand hoher, kerzengerader Rottannen weist der Park außer den Kiefern noch auf. Unter diesen Tannen wächst kein Unterholz. Der Boden ist mit einer tiefen Humusschicht bedeckt. Rechts von der Hauptpromenade ab Wehmer Straße finden wir ein schönes Buchenwäldchen, das besonders schön wirkt, wenn es von der Morgensonne bestrahlt wird oder wenn die Mittagssonne über dem grünen Blätterwald lodert.
Am Westende des Parks hat Förster Anton vor etwa 15 Jahren eine größere Rottannenpflanzung angelegt, die sich schon jetzt zu einem schmucken Wäldchen entwickelt hat. Dem Bürgerpark vorgelagert ist eine Fläche Mischholz und eine Kastanien – und Lindenallee. Heinrich Röpke, der Schöpfer des Bürgerparks ist im Jahre 1933 verstorben. In dankbaren Gedenken seiner großen Verdienste wurde ihm nahe dem Haupteingang ein Erinnerungsstein gesetzt mit der Inschrift: „Röpke 1933“  Wir freuen uns des Werkes, das er geschaffen und werden den Park weiter in guter Pflege halten.
(Anmerkung mit Stand vom 01.10.2007: Der Bürgerpark ist größtenteils in der ursprünglichen Form erhalten geblieben und wird weiterhin gut gepflegt. Am 01.07.1989 wurde im östlichen Teil entlang der Straße „Am Bürgerpark“ ein kommunaler Waldfriedhof errichtet und eine Leichenhalle erbaut. Die Größe dieses Waldfriedhofes beträgt rd. 4,5 ha.)

2.Der „Broägel"

Ein kurzer Querweg führt vom Bürgerpark zum „Broägel“. Das ist ein dichtbestandener Rottannenforst. Er ist in Privatbesitz. Doch hält der Besitzer ihn für den allgemeinen Verkehr offen. Ein gar reizendes Flecken Erde, diese Waldstätte. Eng beieinander stehen die dichtbezweigten Tannen. Glatte, schöne Promenaden führen kreuz und quer durch das Dickicht. Hier kann man so recht die Lunge mit frischer harzduftender Waldluft auffüllen. Auf dem der Wehmer Straße zugekehrten Teil hat früher ein hoher Laubholzwald gestanden. Da drinnen wurde das Schützenfest gefeiert. Es war ein vorzüglicher Festplatz. Bei rauhem, stürmischem Wetter bildete der Wald eine gute Schutzwand, bei herrschender Hitze aber bot er willkommenen Schatten. Später wurde der Wald dann abgeholzt und die frei gewordene Fläche mit Rottannen bepflanzt. Das Schützenfest wurde zum Sportplatz bzw. zur „Bosquet“ verlegt.
(Anmerkung mit Stand vom 01.10.2007: Der Wald „Broägel“ besteht immer noch. Er ist im Besitz von Frau Annegret Cramer. In nördlicher Richtung bis hin zur Straße „ Markuslustweg“ ist im Jahre 2005 eine relativ große Wohnsiedlung entstanden.)
Waldbild des sogenannten "Broägel" mit alten Rotbuchen

 







3.Die „Markuslust“
Die „Markuslust“ gehört der früher in Werlte wohnhaften Familie von Langen. Im Jahre 1880 ließ der derzeitige Familienchef, Markus von Langen, den Platz bis nahe an die Sögeler Straße heran mit Rottannen bepflanzen. In der Mitte wurden Eichen und Buchen gepflanzt. und im nördlichen Teil Kiefern. Zu Ehren des Besitzers wurde die junge Waldstätte „Markuslust“ getauft. Und schon nach etlichen Jahrzehnten zeigte es sich, dass die neue Waldstätte diesen Namen wohl verdiente. Vor allen die Rottannen hatten sich vorzüglich entwickelt, und es war eine wirkliche Lust, in diesem grünen Nadelwald herumzuwandern. Wie eine Insel im Baummeer liegt der runde Teich. Ein halbes Dutzend Wege zweigt von diesem Teich ab, die alle wieder dahin zurückführen. Völlig abgeschlossen von der übrigen Welt, umstanden von einem dichten Kranz aus Tannen, lag der Teich. Hier war der Aufenthalt am schönsten. Besonders an heißen Sommertagen  im Schatten der hohen Bäume, die der Sonne den Zutritt wehrten. Oder in der Frühe eines schönen Maientages, wenn der Gesang der Vögel durch den Wald erschallte. Bis zum Jahre 1930 etwa hat dieses schmucke Wäldchen unberührt auf der „Höhe seines Ruhmes“ gestanden. Dann aber begann die Durchforstung, begann die Säge im stillen Waldesdom zu rumoren und Lücken zu reißen in dem dichten Bestand. Diese Durchforstung erstreckte sich auf mehrere Jahre. Dann aber, im Jahre
1937, kam dann auch noch die Abforstung hinzu. Der stolze, am Esch sich hinziehende Bestand, der bestentwickelte Teil des Waldes, wurde niedergelegt. Leider wurde damit auch der runde Teich freigelegt und aus seiner Abgeschiedenheit herausgerissen. Mit dieser Abholzung war die „Markuslust“ ihres schönsten Schmuckes beraubt. Und gar manchen konnte man damals sagen hören, der Name „Markuslust“ habe keine Berechtigung mehr.
Aber so schlimm ist es nun doch nicht. Diese Waldstätte ist auch jetzt noch schön, wohl hat die Schönheit gelitten, aber immer noch bietet sie den Naturfreund viele Reize. Zudem besteht gute Aussicht, dass im Laufe der Jahrzehnte der frühere Glanz wenigstens einigermaßen wieder erstehen wird, denn die abgeholzte Fläche ist mit Mischholz bereits wieder bepflanzt. Den Entwicklungsgang der jungen Pflanzung zu beobachten, ist auch ein Genuß. Also, die „Markuslust“ besuchen, ist immer noch eine „Lust“. 
(Anmerkung mit Stand vom 01.10.2007: Der Wald „Die Markuslust“ besteht noch immer. Eigentümer ist jetzt die Familie Hubertus Nortmann, Oldenkamp. Die „Markuslust“ erstreckt sich von der Sögeler Straße / Markuslustweg in südlicher Richtung bis hin zur Straße „Am Bürgerpark“.)











4.Die Gemeindetannen (Unfriedslust)
Wie der Name schon sagt, befindet sich diese Waldstätte im Besitz der Gemeinde. Sie besteht aus Rotkiefern, die schon einige Male durchforstet sind und die vom Förster Unfried gepflanzt wurden. Der Gemeinde-Ausschuss beschloss vor einigen Jahren, dem Förster Unfried zu Ehren, der die Pflanzung gegen verschiedene Widerstände durchführte, den Namen „Gemeinde-Tannen“ in „Unfriedslust“ umzuwandeln. Doch hat dieser Name sich nicht eingeführt. Damals richtete der so genannte „Weihensand“ viel Schaden an. Bei Trockenheit und stark windigem Wetter drang der feine Sand in ganzen Wellen vom Ödland auf die angrenzenden Äcker vor. Um diesem Übel zu steuern, gab die Regierung die Parole aus, Waldschonungen herzustellen, die den Sand zurückhalten sollten. Der erforderliche Samen wurde den Bauern unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Diese Bestrebungen stießen bei den Bauern vielfach auf Widerstand. Die Bauern lebten derzeit in der Hauptsache von der Schafhaltung. In allen WaldGemeinden wurden größere Schafherden gehalten, die auf den weiten Heideflächen billig ihre Nahrung fanden. Die Bauern befürchteten nun, dass durch die neuen Waldanlagen die Heideweite zu stark geschmälert würde. So suchten sie die Ausstreu des Kiefernsamens nach Möglichkeit zu verhindern oder doch unwirksam zu machen. Verschiedene Bauern suchten sich vor der Ausstreu überhaupt zu drücken. Andere wieder streuten den Samen wohl aus, aber erst nachdem sie ihn gekocht hatten, um so die Keimfähigkeit zu vernichten. Erst später kamen sie zur Erkenntnis, wie falsch sie gehandelt, wie nützlich und notwendig das Vorgehen der Behörden gewesen war. Die Gemeindetannen stellen im Gegensatz zu den übrigen Waldstätten einen ungepflegten Bestand dar, der in seiner Art aber doch schön ist. Es gibt hier keine sauberen glatten Promenaden, sondern nur mit Moos „gepflasterte“ Naturwege. Spaziergänger verirren sich nur selten hierher, eben weil es hier keine bequemen Promenaden gibt und weil man hier nichts sieht wie Kiefern, Moos und Brombeersträucher. Und doch sehen die wenigen, die hier herkommen ab und zu auch noch etwas anderes, etwas ganz Apartes – Rehwild nämlich. In diesem von Menschen wenig begangenen Waldstück kann man ab und zu neben Hasen und Kaninchen auch Rehe sehen, die, wenn sie die Gefahr wittern, in heftigen Sprüngen dem Torfgrund zueilen, der ihnen als nächtlicher Unterschlupf dient. Von dort treten die Rehe dann morgens oder abends auf die umliegenden Weiden und Äcker zur Äsung aus und streifen langsam unbesorgt unter den Kiefernstand, sodass man sie, wenn man gerade Glück hat, aus nächster Nähe bestaunen kann. Vor etlichen Jahren ist ein größerer Teil dieser Waldstätte abgeholzt worden, sodass eine große Lücke entstand. Im folgenden Jahr aber schon wurde die Fläche mit Rottannen neu bepflanzt, die außergewöhnlich schnell aufwuchsen, sodass gute Hoffnung bestand, sodass hier in wenigen Jahren schon ein stattlicher Tannenbusch erstehen würde. Zwingender Umstände wegen mussten die jungen Pflänzlinge dann aber wieder ausgehoben werden. Wohl sind sie dann wieder eingesetzt worden, doch haben sie das vorherige flotte Wachstum noch nicht wieder erreicht. Immerhin ist aber gute Hoffnung vorhanden, dass auch diese unter dem Zwang der Verhältnisse geschlagene Lücke mit der Zeit wieder ausgefüllt wird.
Alles in allem genommen, verdient auch die „Unfriedslust“ es trotz ihrer Ungepflegtheit sehr wohl aufgenommen zu werden in den Kreis der Werlter Waldstätten. Ja, es gibt sogar Wald- und Wildfreunde, die da behaupten, dass ihnen diese Waldstätte gerade ihrer natürlichen, ungekünstelten Aufmachung wegen am besten gefällt.
(Anmerkung mit Stand vom 01.10.2007: Die Fläche der „Gemeindetannen / Unfriedswald“ befindet sich westlich der jetzigen Unfriedstraße, zwischen der Bahnhofstraße und der Bernard-Krone-Straße. Dieser Wald wurde Anfang 1980 abgeholzt und für die Erweiterung des Gewerbe- und Industriegeländes verwendet. Das gesamte Gelände wurde an verschiedene Werlter Geschäftsleute für die Ausübung von Gewerbebetriebe verkauft.)

 


5.Der „Langenhain“
Wie der Name schon sagt, gehört auch diese Waldstätte zum von Langenschen Besitztum. Früher hat hier ein hoher Kiefernwald gestanden. Es waren wirkliche Baumriesen dabei. Der Wald ist dann verkauft worden. Viel Geld ist dafür eingenommen. Das freigelegte Areal wurde mit Mischholz bepflanzt. Der jetzige Baumbestand stellt ein halbhohes Buschwerk dar. Manche Hölzer sind auch im Laufe der Jahre wild aufgewachsen. Der „Langenhain“ hat keine ragenden kerzengrade Stämme mit umfangreichen Kronen aufzuweisen. Er stellt vielmehr einen üppig wuchernden Strauchwald dar auf hügeligem Gelände. Er ist eben ein „Hain“, kein eigentlicher Wald. Vor einigen Jahren ist dieser Busch durch Herrichtung neuer Waldwege dem Verkehr erschlossen. Eine Anzahl so genannter „ Schlängelpfade“ wurde geschaffen, die in anmutigen Windungen über Höhen und Täler führen, immer von dichtem grünen Buschwerk umgeben. Diese sind in ihrer Art ganz reizend. Auch die zugehörigen Ruhebänke sind an geeigneten Stellen bereitgestellt. Es ist alles ganz nett geworden. Größeren Ansprüchen kann der „Langenhain“ allerdings nicht genügen. Wer aber nicht allzu viel erwartet, wird nicht enttäuscht werden. Wer nicht viel Zeit hat, aber doch ein paar Stunden in frischer Waldesluft zubringen möchte, findet hier günstige Gelegenheit.
(Anmerkung mit Stand vom 01.10.2007: Der oben beschriebene Wald „Der Langenhain“ wurde zu Beginn des Jahres 1956 abgeholzt für die Wohnbebauung von bis zu 30 Einfamilienhäuser.)

 6.Die „Bosquet“
Diese an der Sögeler Straße sich hinziehende, auch zum von Langenschen Besitz gehörige Waldstätte, zeichnet sich durch hochragenden, aus Eichen und Buchen bestehenden Baumbestand aus. Nadelhölzer fehlen in diesem Wäldchen. Es ist reiner Laubwald. Eine breite, unter hohen Eichen herführende Promenade gestattet einen hübschen Durchblick auf den Sportplatz. Den Vordergrund deckten früher schöne Rosenbeete. Daneben stand eine alte Sonnenuhr, die dem Vorübergehenden die Zeit anzeigte, natürlich nur dann, wenn die Sonne schien. Später ist die Uhr verschwunden und auch die Rosen gab es nicht mehr. An ihrer Stelle wurden Eichen gepflanzt. Diesem Eichenwäldchen vorgelagert stehen drei mächtige, durch Wuchs- und Rindengestaltung sich auszeichnende Edelkastanien. Weit über hundert Jahre sind über ihre Kronen dahingegangen. Die Rinden zeigen große Risse auf. Der Zahn der Zeit zerrt am Mark der Stämme. Aber trotz ihres hohen Alters tragen die Kastanien noch jedes Jahr reichlich ihre Früchte. Auch die ältesten Werlter wissen sich keines Jahres zu erinnern, in dem die Bäume nicht getragen haben. Hoffentlich werden diese alten Zeugen vergangener Zeiten noch viele Jahre eine Zierde des Wäldchens bilden. Im Jahre 1930 ging das baumfreie, westliche Vorgelände der „Bosquet“ im Tauschwege in den Besitz der Gemeinde über. Dazu auch noch ein angrenzendes Waldstück, auf dem dann das Jugendheim errichtet wurde. Das freie Gelände aber wurde zum Sportplatz hergerichtet, der straßenseitig von einer mächtigen Buchallee begrenzt wird und als der größte und schönste Übungsplatz der Gegend zu werten ist. Wohl fehlen der „Bosquet“ die intimen Reize, welche die anderen Waldstätten aufzuweisen haben, sie imponiert aber durch ihren ragenden Baumwuchs und vermittelt den aus der Richtung Sögel kommenden Fremden sofort einen vorteilhaften Eindruck von Werlte, der auch noch verstärkt wird durch die 300 m lange Alpenrosenpflanzung, die sich an der „Bosquet“ herzieht und die gegen 200 Rhododendron Gewächse enthält.
(Anmerkung mit Stand vom 01.10.2007: Das Wäldchen „Bosquet“ ist im Grundbestand bis heute erhalten geblieben. Das Gelände wurde mit Verordnung des Landkreises Aschendorf-Hümmling am 26.03.1954 unter „Landschaftsschutz“ gestellt. Die Gesamtfläche beträgt 1,03 ha. Die Gemeinde Werlte hat die „Bosquet“ am 23.10.1956 von der Familie von Langen käuflich erworben. Im östlichen Teil in Richtung der „Kellerstraße“ wurde das Ehrenmal für die im 1.und 2. Weltkrieg gefallenen Soldaten errichtet. Die „Bosquet“ soll als Park dienen. Die Wanderwege werden regelmäßig gepflegt und instand gesetzt.)