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"Am 12. August des Jahres 1898 fand die Revision der Hümmlinger Kreisbahn in landespolizeilicher und eisenbahntechnischer Hinsicht statt", berichtet das im Jahr 1929 herausgegebene Heimatbuch "Der Hümmling".

Auf dem festlich geschmückten Bahnhof der HKB in Lathen, so heißt es weiter, nahmen die Mitglieder der Eisenbahnkommision mit Landrat Peus an der Spitze die an der Revision beteiligten Behörden in Empfang. Nach einer Fahrt mit einem girlanden-geschmückten Zug und einem Zwischenaufenthalt in Sögel erreichte der Zug um 12 Uhr die Endstation in Werlte.

Da sich bei der amtlichen Prüfung der Bahnanlage keine Beanstandungen ergeben hätten, sei noch während des Mittagessens der Festgesellschaft von den Vertretern der Behörde "unter dem Beifall der Anwesenden die Erlaubnis zur sofortigen Inbetriebnahme der Kreisbahn mitgeteilt worden".

Heute erinnert nur noch eine "standfeste" Denkmalslok in der Nähe des Lathener Bahnhofs an die gute alte Zeit, als der "Pingel Anton" noch über den Hümmling dampfte. Aber auch das erhaltene Bahnhofsgebäude in Werlte ist eine Besonderheit von Werlte und zeugt von damaliger Fortschrittlichkeit in unserer Heimat. 

Hier finden Sie eine kleine Abhandlung über die Hümmlinger Kreisbahn zum Download.